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Elektroauto-Ladesäule bald auch in Wachtendonk

Schon lange hatte sich die WBV-Fraktion für eine öffentlich zugängliche Ladesäule für Elektroautos in Wachtendonk eingesetzt. Während es diese in umliegenden Gemeinden (Rheurdt, Kerken, Straelen, Neukirchen-Vluyn, Moers,…) bereits seit Jahren gibt, blieb Wachtendonk ein „weißer Fleck“ in der Landkarte der Elektromobilität. Aus unserer Sicht gab es einen direkten Zusammenhang zwischen dem vor Jahren erfolgten Wechsel unseres Stromnetzes von RWE (heute Innogy) zu den Stadtwerken Krefeld und dem bislang fehlenden Angebot solcher Ladesäulen.

Endlich hat man nun aber auch in Krefeld erkannt, dass die Bereitstellung solcher Infrastruktur Teil der Verantwortung des Netzbetreibers ist. Nun wird es also auch am Friedensplatz (direkt vor der Hausnummer „Friedensplatz 3“) in Wachtendonk solch eine Ladesäule geben. Die Ladesäule mit zwei Ladepunkten liegt bereits seit November installationsbereit bei der SWK, Ende Februar oder Anfang März soll es (wie in der letzten Sitzung des Ausschusses für Planung, Liegenschaften und Verkehr mitgeteilt) nun mit der Installation losgehen.

Voraussichtlich wird das Ökostrom-Laden dort mit 22KW möglich sein, in einer Stunde Ladezeit ließe sich dort dann Strom für etwa 150 bis 200 km Reichweite nachladen. Zu den Konditionen des „Stromtankens“ gibt es noch keine Infos (in Kempen gibt es z.B. den Strom für Elektroautos bis Ende 2019 kostenlos), für die Aktivierung von Ladevorgängen soll die App „Tank-E“ des gleichnamigen Stadtwerke-Verbundes genutzt werden können.

Eine veränderte Beschilderung wird regeln, dass die beiden entsprechend ausgestatteten Parkplätze nur noch von Elektroautos für die Dauer des Ladevorganges genutzt werden dürfen. Der Gemeinde Wachtendonk entstehen dafür – von der Unterstützung der Maßnahme durch den Bauhof einmal abgesehen – keinerlei Kosten.

Standort der geplanten Ladesäule

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