Was haben wir also für 2024 geplant? Wir wollen so nah wie möglich an den Bürgern von Wachtendonk sein, denn wir waren schon immer „von den Bürgern – für die Bürger“. Wir wollen uns für ein ökologischeres Wachtendonk einsetzen und für mehr Wohnraum, den sich die Menschen leisten können, auch wenn Wohnraum in Wachtendonk ein sehr heikles Thema ist. Außerdem wollen wir die Gewerbegebiete in Wankum und Wachtendonk so weit wie möglich ausbauen, ohne ernsthafte Probleme zu verursachen. Einfach gesagt: Wachtendonk braucht Geld – Unternehmen mit Gewinn zahlen viel mehr als die Einwohner. Manchen mag das nicht gefallen, aber wir müssen expandieren oder wir riskieren, zu schrumpfen und zu verkümmern. Bus und Bahn sind ebenfalls sehr wichtig für uns, und wir hoffen, dass die neuen SB-Linien endlich bis zum Bahnhof Venlo verlängert werden, denn das würde ihren Nutzen für die Einwohner erhöhen. Außerdem muss Wachtendonk versuchen, die Infrastruktur in Bezug auf Straßen und Fahrradwege zu verbessern. Es gibt nur sehr wenig „freies Geld“, aber wir sollten trotzdem für das planen, was in Zukunft kommen könnte.
Wir haben große Hoffnungen, dass Wachtendonk im nächsten Jahr nicht pleite geht und somit das gefürchtete HSK vermieden wird – wo jede wichtige Entscheidung von Kleve abgesegnet werden muss – wir alle wissen, wie sehr Kleve sich um uns hier unten sorgt!
Die WBV freut sich auf ein weiteres Jahr, in dem sie alle Wankumer und Wachtendonker im täglichen Leben vertreten wird.